Hast du ein "Schreibaby"? Erfahre die energetische Sicht auf den Begriff
- Nadie Ahmeti

- vor 3 Tagen
- 4 Min. Lesezeit
Ich habe letztens gelesen: „Ich habe ein Schreibaby, das nur getragen werden will.“
Mein erster Gedanke: Sag mal… geht’s noch?
Meiner Meinung nach ist das ist kein Schreibaby. Das ist ein Baby, das fühlt. Ein kleines Wesen, das gerade erst auf dieser Welt angekommen ist – voller Eindrücke, Geräusche und Energie. Und das Einzige, was es kennt, bist du. Dein Herzschlag. Dein Atem. Deine Nähe. 🤍
Viele Mamas fragen sich: „Mache ich etwas falsch, wenn mein Baby immer getragen werden will und viel schreit?“
Nein. Im Gegenteil. Babys „wollen“ nicht getragen werden – sie brauchen es.

Warum Nähe für dein Baby überlebenswichtig ist
Nähe ist kein Luxus. Es ist der natürliche Zustand eines Babys. Sie regulieren sich über deinen Körper – über deine Wärme, deine Energie, deinen Herzschlag.
Wenn du dein Baby hältst, lernt sein Nervensystem Sicherheit. Es spürt: Ich bin gehalten. Ich bin sicher. Und diese Botschaft prägt die emotionale Entwicklung fürs ganze Leben.
Babys, die viel getragen werden, lernen nicht „abhängig“ zu sein, sondern Urvertrauen zu entwickeln.
Wenn du dein Baby trägst, heilst du auch dich selbst
Und jedes Mal, wenn du dein Baby trägst, heilst du auch ein Stück in dir selbst.
Die Teile, die sich früher nicht gehalten gefühlt haben. Die kleinen inneren Anteile, die einst alleine waren. Weinend im Bettchen, weil man glaubte, Babys müssten lernen, allein zu sein. Allein zu schlafen.
Früher war das normal. Man nannte sie „Schreibabys“. Man dachte, sie müssten stark werden. Doch was wirklich geschah, war stiller Schmerz. Eine Babyseele, die Nähe wollte, aber lernen musste, ohne sie zu überleben.
Und so hat es nie gelernt, was wirkliche Nähe ist. Dieses tiefe Gefühl von Sicherheit, das entsteht, wenn man sich gehalten fühlt.
Stattdessen entsteht oft unbewusst eine Verlustangst – die Angst, wieder allein zu sein, nicht genug zu sein oder zu viel zu brauchen. Und genau dadurch fällt es im späteren Leben so schwer, echte Nähe zuzulassen oder Vertrauen zu fühlen, weil der Körper sie nie wirklich als sicher kennengelernt hat. 🤍
Heute machst du es anders. 🤍Du brichst diesen Kreislauf. Du hältst. Du bleibst. Und während du dein Baby beruhigst, lernt auch dein Inneres, dass es nie wieder alleine weinen muss. ✨
Frieden mit dem Fühlen – der Schlüssel zur Heilung
Ja – dieser Weg ist kein leichter. Weil er deine eigenen, vergessenen Anteile berührt. Aber genau darin liegt die Heilung.
Es geht darum, Frieden mit dem Fühlen zu finden. Mit der Tiefe, der Verletzlichkeit und all dem, was du so lange weggeschoben hast. Denn erst, wenn du dich selbst halten kannst – mit deinem Schmerz, deinen Gefühlen, deiner Wahrheit – kannst du auch dein Baby wirklich halten. Nicht nur im Arm, sondern im Herzen. 💞
Sichtbarkeit beginnt in dir
Frieden mit dem Fühlen bedeutet, dich selbst wieder wahrzunehmen – in deiner Ganzheit. Mit allem, was du bist.
Das ist die Grundlage jeder echten Sichtbarkeit. Denn erst, wenn du dich wieder spürst, kannst du dich auch wirklich zeigen – echt, offen und voller Vertrauen in dich und dein Sein.
🕊️ Genau darum geht es in meinem Shine your Life Sichtbarkeitskurs: Nicht nur sichtbar nach außen, sondern zuerst in dir. Dort, wo alles beginnt. ✨
Kleine Alltagstipps, die wirklich helfen
Wenn du gerade ein Baby hast, das viel Nähe braucht oder oft weint, dann denk immer daran: Du machst nichts falsch. Dein Baby braucht einfach dich und du darfst es dir dabei leicht machen.
Ein paar Dinge, die den Alltag wirklich erleichtern können:
🩷 Tragetuch oder Babytrage
Hol dir ein gutes Tragetuch oder eine ergonomische Babytrage. Das ist oft das Beste, was du haben kannst. Dein Baby spürt dich, fühlt sich sicher (wie im Bauch) und du hast gleichzeitig die Hände frei, um dich zu bewegen oder einfach mal durchzuatmen. Meine Lieblingsmarken sind Ergobaby, Manduca und Stokke. Am Anfang braucht es etwas Übung, aber danach wirst du es liiieben :-)
🩷 Gymnastikball
Ein Ball ist Gold wert. Du kannst darauf sanft wippen, während du dein Baby hältst – das beruhigt viele Babys sofort. Und: Du kannst sogar am Laptop arbeiten oder TV schauen ohne ständig aufstehen zu müssen. Natürlich mit Tragetuch ;-)
🩷 Ruhige Routinen
Babys reagieren stark auf unsere Energie. Je ruhiger und gleichmäßiger dein Tagesrhythmus, desto sicherer fühlen sie sich. Manchmal ist weniger tun und einfach da sein die beste Medizin.
🩷 Selbstmitgefühl
Vergiss nicht: Du darfst müde sein. Du darfst überfordert sein. Es bedeutet nicht, dass du versagst. Diese intensive Zeit geht vorbei und was bleibt, ist die tiefe Bindung, die ihr in diesen Momenten aufbaut.
Fazit: Kein Schreibaby – nur ein fühlendes Kind
Es gibt keine „Schreibabys“. Es gibt nur Babys, die fühlen und Mütter, die bereit sind, endlich wieder zu fühlen, zu halten und zu heilen.
Und genau da beginnt wahre Stärke. In der Verbindung. In der Nähe. Im Frieden mit dir selbst. 🤍
💌 Wenn dich dieser Beitrag berührt hat, schreib gerne in die Kommentare, wie es dir gerade mit diesem Thema geht. Du bist nicht allein. Und du darfst deinen Weg voller Bewusstsein, Liebe und Freiheit gehen.
👉 Hier findest du mehr Infos zum Shine your Life Sichtbarkeitskurs
Ich freue mich so sehr, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Wenn du Fragen hast, schreibe sie mir gerne in die Kommentare. 💬Und wenn du jemanden kennst, den dieser Beitrag inspirieren könnte – teile ihn gerne auf Pinterest oder mit deinen Liebsten. ❤️
Deine Nadie ✨

.jpg)







Kommentare