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Der schnellste Weg zur glücklichen Veränderung: Tiefe Akzeptanz auf Herzebene.

Aktualisiert: 3. Apr. 2022

Dieser Beitrag widme ich deinem Herzensweg, denn mit meinen Erfahrungen möchte ich dir Mut schenken. Mut, weil der Herzensweg Höhen und Tiefen haben kann. Mut, weil es nicht immer Friede Freude ist, wie die meisten denken und aus diesem Grund nie etwas verändern in ihrem Leben, weil sich immer alles leicht anfühlen muss. Doch genau das, was sich auch mal unschön anfühlt, kann unglaublich schöne Geschenke für uns bereit halten, die sich entfalten wollen.


Ok ich gebe zu, dieser Beitrag hat mich etwas gefordert, weil ich hier ganz viel von meinen persönlichen Erfahrungen erzähle. Doch gleichzeitig spüre ich eine innere Aufforderung in mir, die mir sagt, dass ich all das unbedingt teilen soll, weil ich genau diesen Mythos aufdecken will, den ich oben genannt habe. Wenn es nur einer einzigen Person hilft, ist es für mich schon eine grosse Bereicherung.


Ich glaube, ich war schon lange nicht mehr so wenig online aktiv, wie in der letzten Zeit. Bestimmt 3 oder 4 Wochen am Stück. Zuerst war ich etwa 2 Wochen lang krank, bin absolut flach gelegen mit Fieber, Gliederschmerzen, Schwäche und starker Erkältung. Dann kam der Umzug, was natürlich alles damit zusammenspielte. Darüber möchte ich nun erzählen:


Es war ein trauriges Abschliessen, ein Loslassen und zugleich ein freudvoller Neuanfang.


Die aktuelle Zeit fordert uns alle, ob bewusst oder unbewusst. Alles fällt weg, was uns nicht mehr dient. Das einzige, was uns hierbei helfen kann, ist Hingabe und Vertrauen in das Leben.



Ich bin überzeugt, du kennst das Gefühl von «Mehr». Du willst mehr, du möchtest in einem bestimmten Lebensbereich eine Veränderung und dein Herz ruft dir immer wieder zu. Du spürst in deinem Inneren, dass da etwas ist und auf dich wartet.  

Vielleicht weisst du noch nicht genau, was es ist. Aber das Gefühl ist da. Und dann kriegst du auf einmal innere Impulse und Möglichkeiten im Aussen und wirst erstmal überhäuft von unzähligen Ängsten und Emotionen. Schnell redest du dir ein, dass du noch nicht so weit bist, dass du noch dies und jenes machen oder lernen musst und dann verdrängst du es wieder.

Oder aber es kommen keine Impulse und keine äussere Veränderungen und du wirst immer unzufriedener und kämpfst immer mehr dagegen an, weil es dich wütend macht. Vielleicht erkennst du dich wieder. Vielleicht auch nicht. Nimm nur das für dich mit, was sich für dich in dem Moment stimmig anfühlt.

Ich möchte dir in diesem Beitrag von beiden Seiten erzählen, die ich in den letzten Monaten wieder mal intensiv erlebt habe, um dir Mut damit zu machen. 


Wenn du meine Storys auf Instagram verfolgst, hast du bestimmt mitgekriegt, dass ich vor allem im letzten Jahr immer mal wieder Tiefs hatte, weil ich spürte, dass es Zeit ist, umzuziehen. Mein Wohnort hatte schon lange Zeit ausgedient. Ich hatte das schon länger in mir gespürt. So wie ein: «Du hast hier nun alles gelernt, was du lernen durftest und jetzt geht es weiter».


Immer wieder spürte ich es und dies zeigte sich auch enorm im Aussen wieder. Wir hatten Nachbarn oben, die enorm laut waren, rücksichtslos und mich immer wieder zur Weissglut trieben. Zudem ging in der Wohnung immer wieder was kaputt und wir hatten mit Ungeziefer zu kämpfen und und und. Ich hatte fleissig immer wieder meine Wut angenommen und konnte sehr vieles daraus lernen, vor allem auch Grenzen zu setzen, sei es bei den Nachbarn oder unserem Vermieter. Ich konnte das Gefühl von Rücksichtslosigkeit annehmen und auch mir mal erlauben, laut in der Wohnung zu sein, etc. Doch bevor ich dieses Gefühl des Weiterziehens bekam, musste ich zuerst ein paar Dinge lernen:


Wir wohnten sehr abgelegen, es war ein kleines Dorf, das nur eine Bäckerei und einen Volg hat (das ist in der Schweiz ein bekannter Dorfladen) und deshalb war ich sehr viel zu Hause, weil ich zu faul war, immer so weit zu fahren, wenn ich in die «Zivilisation» wollte. Es war am Anfang aber auch ungewollt, viel zu Hause zu sein, doch es hatte seinen Sinn, warum wir dorthin gezogen sind. Das Leben bringt nie einfach so etwas zu uns. Spannenderweise hatte mein Freund auf einmal sehr viel los, war viel unterwegs und einige meiner damaligen Freundinnen zogen weit weg oder bekamen Kinder und hatten auch keine Zeit mehr.


So hatte ich ganz viel Zeit für mich, weil ich zudem auch von zu Hause aus arbeite. Das war anfangs total schwer für mich, weil es mich mit all meinen Gefühlen konfrontiert hatte, die ich nie fühlen wollte. Es war niemand da, also musste ich mich mit mir selber auseinandersetzen. Zu diesem Thema gibt es bereits einige Blogbeiträge von mir, wie ich meine Weiblichkeit entfaltet habe. Ich gehe nur kurz nochmals darauf ein. Es kamen unglaublich viele Emotionen hoch, die ich davor gedeckelt hatte, weil ich lange Zeit durch die Glaubenssatzarbeit im Leistungsdruck, immer etwas heilen zu müssen, gefangen blieb, nur um mich gut zu fühlen. Da ich immer Menschen um mich herum hatte, konnte ich schön in diesem Muster bleiben. Doch alleine war auf einmal gar nichts mehr da, das mir Halt gab und ich musste diesen Halt in mir selber "suchen". Ich kam nicht drum herum, mich all dem, was hochkam, zu widmen.


5,5 Jahre, wo wir dort lebten, lernte ich mich selbst in der Tiefe unglaublich gut kennen und den Umgang mit all meinen Ängsten, wie zB. die Angst vor dem Allein sein, Angst vor Verlust, Angst vor Versagen. Die Zeit war unglaublich heilsam für mich und wenn ich zurückblicke, bin ich so dankbar dafür, denn das Leben meinte es gut mit mir, dass es mich alleine liess. Ich konnte endlich eine Verbindung zu mir selbst aufbauen, zu meiner Intuition und dies verhilft mir einerseits enorm für mein eigenes Leben, denn ich fühle mich sicher in mir selbst. Ich vertraue mir immer mehr (Struggles wird es immer geben, da wir immer weiter wachsen im Leben) und auch, dass ich meine Berufung erfüllt leben und anderen Menschen damit helfen kann. Ich wurde in dieser Zeit immer mutiger, lernte, mich immer mehr so zu zeigen, wie ich wirklich bin, die Wahrheit zu sprechen, auf Herzebene (nicht nur auf der Kopfebene!) zu vergeben, meine Masken fallen zu lassen und einfach ICH zu sein mit all meinen Gedanken und Gefühlen. Zudem wurde es mir immer egaler, was andere von mir denken. Auch jetzt zB.: Ich weiss, dass ich beim Schreiben immer mal wieder Schreibfehler mache oder mal ein Komma fehlt, doch das ist mir egal. Die Energie dahinter zählt und ich benötige viele Stunden für einen Blogbeitrag. Wenn ich noch detailliert meine Schreibform durchgehen müsste, würde es Wochen dauern :-) Ich weiss noch, früher konnte ich keinen Blogbeitrag raushauen, ohne ihn 1000x durchgelesen zu haben mit meinem Perfektionismus. Oftmals bekam ich Nachrichten von Menschen, die mir sagten, wo meine Schreibfehler waren. Das brachte mich immer enorm auf die Palme. Heute ist es mir egal. Die Energie dahinter zählt. Sprich: Ich lernte, immer mehr mein authentisches Sein zu leben und das ist es, was schlussendlich tief erfüllt. Zu sein, wie man einfach ist, ohne sich zu verbiegen, damit man anderen Menschen gefällt.


Irgendwann kam der Punkt, wo ich spürte, jetzt ist es ok, ich bin darüber hinausgewachsen. Ich bin im Frieden. Ich lebe meine Weiblichkeit. Ich spüre tiefe Entspannung und Sicherheit in mir, egal welcher Sturm gerade da ist. Ich hatte genug geheilt diesbezüglich, genug zu mir gefunden und mich gestärkt. Ich spürte, es war Zeit, wieder mehr nach Aussen zu gehen, wieder mehr aktiv zu werden, selber die Initiative zu ergreifen. Doch der alte Wohnort fühlte sich immer weniger stimmig an für mich. Es fühlte sich alles so eng, schwer und so dunkel an, vor allem die Wohnung. Egal wie sehr ich sie energetisch reinigte, egal wie sehr ich weiter meine inneren Themen anschaute, ich spürte tief in meinem Inneren, dass es Zeit war, weiterzuziehen (Dies zeigte sich, wie vorhin schon gesagt, dann im Aussen mit den Nachbarn und den Problemen). Ich sehnte mich nach mehr LEBEN, nach mehr Möglichkeiten und einfach ein Ort, der für mich energetisch stimmte und sich erhellend anfühlte.


Verstehst du, auf was ich hinaus möchte? Wenn wir innerlich über uns hinauswachsen, somit unser Energiefeld ausdehnen, dann kann es gut möglich sein, dass auch unser äusseres "Feld" nicht mehr passt und es Zeit ist für etwas Neues. Denn wenn du dich innerlich ausdehnst, will es auch im Aussen auf irgendeiner Art und Weise geschehen. Das muss bei dir kein anderer Ort sein. Du hast deinen eigenen Seelenplan und deinen ganz eigenen Weg, den du für dich selbst herausfinden darfst.

Ich suchte nach Wohnungen, wie eine Wilde. Doch je mehr ich danach suchte, desto weniger ergab sich, desto genervter war ich. Es hatte einfach nichts Interessantes. Über Monate hinweg suchte ich nach Wohnungen und je mehr ich dies tat, desto mehr eskalierte es im Aussen. Ich kämpfte wortwörtlich dagegen an, dass ich keine Wohnung fand und sah diesen Kampf im Aussen wieder. Auch hatte ich immer mehr den Anschiss, Vermietungen zu machen, weil wir jedes Mal ca. 30min zu unserer Garage/Büro fahren mussten. Mein Freund nervte sich mit der Zeit nur noch ab mir. Wir streitteten viel und er sagte oft, ich soll mal zufrieden sein, mit dem, was ich habe und ich übertreibe :-D er wollte auf keinen Fall umziehen, er fühlte sich sehr wohl da. Das triggerte mich umso mehr. Mein Nervensystem war wieder auf Hochtouren!


Irgendwann gab ich den Kampf auf, weil mein Inneres wieder am Eskalieren war. Es sind noch andere, spannende Dinge vorgefallen, aber das würde den Rahmen hier sprengen :-) Ich nahm an, dass ich halt jetzt keine Wohnung fand. Ich akzeptierte es auf der tiefstmöglichen Ebene, sodass ich einmal mehr Frieden damit schloss, dass es halt nun mal nicht klappte und es bestimmt seinen Sinn hatte. Es war ok für mich. Wirklich. Ich fühlte es so richtig, weil ich mein Nervensystem auf einer tieferen Ebene beruhigen konnte, dass es sicher war für mich und ich konnte wieder lachen, weil ich meinen Kampf endlich loslassen konnte.


Ohne Witz, nicht einmal 1 Tag nach meiner tiefen Akzeptanz kam mein Freund nach Hause und sagte zu mir, dass uns eine Wohnung angeboten wurde von jemandem, den wir gut kennen und wir die Ersten sind, die er gefragt hatte. Also falls du gerade gegen etwas ankämpfst, das noch nicht da ist, gehe in die Akzeptanz. Das ist der schnellste Weg in die Veränderung. Manchmal muss man zuerst ein paar Runden drehen, bis man es wieder einmal kapiert ;-)).


Es ist immer der selbe Ablauf, immer wieder aufs Neue. Doch immer wieder sind es auch neue Anteile von dir, die in dein Herz geschlossen werden wollen, deshalb fällt es anfangs immer wieder so schwer, in die Akzeptanz zu gehen.

Ok ganz ehrlich, ich war anfangs gar nicht wirklich begeistert davon und konnte es mir nicht im Traum vorstellen, dort zu wohnen. Der Ort ist zwar nahe von unserer Sportwagenvermietung, aber alles fühlte sich für mich noch zu "gross" an, viel zu teuer, zu unnötig, zu luxuriös. Spontan machten wir einen Besichtigungstermin ab, wir hatten ja nichts zu verlieren und es war eher aus einer Neugier heraus, denn ich machte mir da keine grossen Gedanken. Ich wollte einfach mal wissen, wie diese Person wohnte :-D


Als wir dort eintraten, wusste ich von Anfang an, das ist sie! Unsere neue Wohnung!!! Direkt als ich durch die Tür ging, öffnete sich mein Herz enooooorm weit. Ich könnte dir nicht mal einen Grund sagen. Ich konnte es nicht mal bewerten warum. Das Gefühl war es einfach. Ich fühlte mich beflügelt und eigentlich musste ich nicht mal Details über alles wissen. Mein inneres Wissen reichte mir alleine aus.



So nebenbei: Ich erzähle dir all meine Gedanken und Empfindungen nur, damit du dir ein Bild machen kannst, wie es ist, dem Herzen wahrhaftig zu folgen. Vielleicht findest du darin Parallelen und die Worte schenken dir Sicherheit.

Nach der Besichtigung schauten mein Freund und ich uns an und wir beide sagten, dass unsere Herzen enorm offen waren, wir es aber auf uns wirken lassen wollen. Wir beide waren nicht obermega am Herumhüpfen vor Freude. Nein! Es war ein gedämpftes Gefühl von inneren Frieden da, ein offenes Herz und ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen, das uns das Gefühl gab, dass wir beide wussten, es war einfach ein JA, ohne einen grossen Aufstand zu machen :-D Es war einfach so und Punkt. Doch beide hielten sich zurück, das spürte ich :-)


Am nächsten Tag kamen schon mal die ersten Einwände. «Die Wohnung ist doch viel zu gross, zu teuer für uns 2 und unseren kleinen Hund, viel zu luxuriös. Was brauchen wir sowas?? Voooll unnötig. Unsere 3.5 Zimmer Wohnung ist doch ganz ok und reicht vollkommen aus für uns. Was wollen wir mit so einer Riesenwohnung machen? Nein das kommt nicht in Frage.» Blablablabla der Verstand redete und redete. Aber da war trotzdem immer dieses zarte, schöne Gefühl im Hintergrund, die leise innere Stimme, die rief «Jaaaa…..das ist sie…… das ist euer nächster Step im Leben. Ja… Schnappt sie euch doch». Ein Lächeln zauberte es mir dabei jedes Mal ins Gesicht, als ich meine Intuition hörte und gaaaanz viele Ideen kamen hoch, was dieser neue Ort und die Wohnung auch Businessmässig bewirken kann, sei es für die Vermietung oder für mein Coaching. Und wieder kamen Einwände vom Verstand. Wir sprachen täglich über die Wohnung und fühlten uns beide genau gleich. Wir hatten die geilsten Ideen immer wieder und wieder. Der Verstand redete es immer wieder klein. Es war ein hin und her und hin und her. Doch wir spürten ganz genau, sie war für uns bestimmt. Es ging nicht mehr lange und wir sagten einfach zu. Einfach so und mein Herz hüpfte so. Ich freute mich so sehr darauf, doch 6 Monate mussten wir noch warten darauf, bis wir einziehen konnten.


Spannenderweise kehrte enorm Ruhe ein, die Nachbaren waren auf einmal viel leiser und störten nicht mehr. Wir hatten praktisch keine Viecher mehr und es war alles friedlich. Auch wir gingen wieder viiiel friedvoller miteinander um. Schon mal die ersten Zeichen für die richtige Entscheidung 😉


Ich genoss die letzten Monate am alten Ort und je mehr ich an das Neue dachte, desto mehr erkannte ich, wie viele positive Dinge die neue Wohnung hatte, was der Ort überhaupt alles zu bieten hat. Es hatte einfach ALLES ALLES ALLLLES in Fussnähe, was ich mir wünschte. Details zähle ich jetzt nicht auf. Das Universum hatte bereits vorgesorgt. Auch wenn es eine Stadt ist, hat es gaaaanz viel Natur in einem!! Es hat viiiiele Restaurants, Bars, Einkaufsläden und gleichzeitig auch unzählige tolle, ruhige Orte am Wasser, was ich mir gewünscht habe, denn Orte am Wasser sind meine Kraftorte. Meine Vorfreude wuchs immer mehr. Plus ist sie supernah bei unserer Vermietung. Vor ein paar Tagen seit wir hier sind, hatte ich so nebenbei eine Vermietung, wo ein Kunde 20min zu spät kam. Meine Reaktion: "Easyyyy, ich bin ja grade um die Ecke und kann zu Hause warten hihi :-)" (Vorher hatte ich mich genervt, weil ich ja schon am Warten war wegen des weiten Weges.)



Einen Monat vor dem Umzug wurde ich, wie bereits erwähnt, krank und wurde enorm überhäuft von Ängsten, weil es immer näher rückte. Mein System wollte irgendwie einfach nicht loslassen und hatte unglaubliche Angst, das Neue nicht halten zu können, weil es sich so "gross" für mich anfühlte. Mein System klammerte sich am Alten fest. Ich durfte mir diese innere Sicherheit in dem Moment selber schenken, dass all das Neue und Grosse sich sicher für mich anfühlt. Dass ich da nun jetzt noch tiefer hineinwachsen darf innerlich. Übrigens muss es nicht sein, dass man krank werden muss, wenn man sich für "mehr" im Leben entscheidet. Ich habe das für den Moment gebraucht, damit ich mir wirklich Zeit dafür nehme, emotional mich darauf einzustimmen, denn ich wollte lange nicht hinblicken :-) Ich buchte mir dazu auch Sessions bei meiner Lieblings-Vertrauensperson, wenn ich selber nicht weiterkam.



Je näher der Umzug kam, desto mehr kam Wehmut hervor. Denn wir haben uns in all den Jahren am alten Ort ein grosses Umfeld aufgebaut in der Nachbarschaft und der Region, weil wir viel unterwegs waren mit dem Hund und so viele Menschen kennengelernt hatten, die wir sehr ins Herz geschlossen hatten. Ich verbrachte viel Zeit mit unserem Umfeld und es tat sehr weh, sie gehen zu lassen. Ängste waren da, nie mehr so etwas zu haben, nie mehr so tolle Kontakte zu machen (eine normale Reaktion vom Verstand, der uns im Alten halten möchte). Ich kenne dieses Gefühl schon von damals im 2013, als ich unzufrieden in meinem 100% Job war, unzufrieden mit meinem Leben, meinem Ort (Basel) und von heute auf Morgen kündigte ich, weil mir ein Jobangebot in Zürich zugefallen ist. Ich habe aus einem Impuls heraus und aus einem offenen Herzen meine Familie und damaliges Umfeld verlassen, weil ich spürte, dass mein Inneres dies wollte und zu meinem nächsten Schritt im Leben zählte.


Auch wenn es unglaublich schmerzte, war da immer wieder dieses offene Gefühl im Herz, diese tiefe Freude, dass es zu meinem Weg gehört. Dass das mein nächster Step ist. Es geht immer nur um das. Immer nur um den nächsten Schritt im Leben, weiter muss man nicht sehen, denn es ergibt sich alles, wie von selbst. Dazumals, als ich diesen grossen Schritt gewagt hatte, diese eine Entscheidung getroffen hatte, floss mir einfach alles zu. Meine damalige schöne Wohnung, ohne gross zu suchen, mein liebevoller Freund, nachdem ich mich mein Leben lang gesehnt hatte, unsere Sportwagenvermietung als absolute Autofreaks, neue tolle Menschen kennengelernt, tolle Orte, etc. Ich wurde wortwörtlich geführt, wie ich es immer werde, wenn ich meinem Herzen folge.


Wir werden immer geführt im Leben und es geht immer nur darum, dem nächsten Impuls zu folgen und im Vertrauen zu bleiben, dass alles zu unserem höchsten Wohle geschieht.

Auf jeden Fall sind wir jetzt hier. In der neuen Wohnung. Es ist alles noch ganz neu, noch etwas chaotisch, noch nicht alles eingeräumt, ungewohnt und sich alles am Ordnen im Aussen und im Innen. Doch es fühlt sich sooooo frei an und ich weiss, ich bin richtig hier.


Unsere alte Wohnung haben wir vor ein paar Tagen abgegeben und uns verabschiedet von unseren liebsten Nachbarn in der Siedlung. Auch wenn wir uns regelmässig zu unseren Hundespaziergängen mit ihnen treffen werden, ist es zwar nicht mehr das Gleiche, weil man nicht mehr spontan herumhängen kann vor der Wohnung oder in der Siedlung, wie bei Desperate Housewives hahah so habe ich es immer genannt 😊 Doch zum Glück gibt es ja heutzutage das Handy und das Auto, um sich zu sehen.


Ich spüre, es war der richtige Schritt und im Leben geht es immer wieder aufs Neue darum, loszulassen und mutig zu sein für Neues, genau dann wenn es Zeit ist dafür und es im Inneren anklopft. Mutig zu sein, den Seelenplan zu gehen, weil das Leben noch so viel mehr und noch so viel Grösseres zu bieten hat. Immer! Weil es will, dass wir über uns hinauswachsen, Abenteuer erleben, viele neue Menschen kennen lernen, neues Lernen und neue Erfahrungen sammeln. Ich weiss noch nicht, was mich hier erwartet. Ich weiss aber ganz genau, dass ich am richtigen Ort bin und ich darauf vorbereitet wurde.


Die Frage ist immer: Wie sehr kannst du dich selbst halten und dir die innere Sicherheit schenken, wenn das Neue in dein Leben tritt, das du noch nicht kennst? Manchmal geht es einfacher und leichter. Manchmal braucht man Hilfe, weil man selbst nicht wirklich den Mut hat, hinzusehen. Doch das Freiheitsgefühl in deinem Inneren, das jedes Mal grösser und schöner wird, will ich nie mehr missen.

Dem Herzen zu folgen, fühlt sich nicht immer leicht an, aber du spürst immer ein inneres HELL YESSS das ist es! Das ist mein nächster Schritt. Die Angst hält uns immer ab vor dem Grösseren oder auch, was andere Menschen von uns denken könnten. Du glaubst mir nicht, wie viele negative Stimmen wir hörten, als wir die Sportwagenvermietung gründeten damals oder auch jetzt mit der Wohnung zum Teil. Die meisten sind positiv aber es hat auch Leute darunter, die das einfach nicht verstehen können. Doch das ist unwichtig.


Was zählt ist, was DEIN Herz will und was gerade ansteht. Zu Wissen warum, ist egal.


Was ist gerade dein nächster Step in deinem Leben? Wo hörst du gerade einen inneren Ruf, der dich zu einer bestimmten Sache drängt? Wenn du dies gerade erlebst, weisst du, es gehört zu deiner Bestimmung, zu deiner Berufung. Dieser innere Ruf, der immer wieder hochkommt. Der dich zu deiner Veränderung förmlich drängt. Erzähle es mir gerne, ich freue mich immer sehr darüber und bin gespannt, was bei dir so abgeht :-)

Ja, ich weiss, dass es nicht immer einfach ist, diesen inneren Ruf zu erkennen und deine Intuition vom Verstand zu unterscheiden. Ich weiss, dass es nicht immer einfach ist, Altes loszulassen und den inneren Schmerz zuzulassen. Doch es gehört (leider) dazu im Leben. Alles andere wäre eine Illusion und hält dich immer nur dort, wo du gerade bist und dich vielleicht auch unzufrieden macht. Es ist wichtig, deine inneren Themen und Glaubenssätze anzuschauen, zu erkennen und daraus zu lernen. Doch noch wichtiger ist es dann auch, aktiv zu werden, wenn du den inneren Impuls spürst. Denn dich in Glaubensmustern zu drehen, kann dich auch klein halten, damit du nie in Aktion kommst und handelst. Manchmal braucht es einfach nur Mut und ein GOOO!


Wenn der Impuls da ist, dann handle.


Du spürst immer, wann es Zeit ist dafür und genau dafür bin ich auch da für dich. Dir zu helfen, deine Ängste an der Hand zu nehmen, dein Nervensystem zu beruhigen, dich dabei zu unterstützen, deine innere Sicherheit in dir selbst zu spüren, die du brauchst, um mutig deinen Herzensweg zu gehen, der für dich bestimmt ist und dich erfüllt.


Das Leben hält immer Überraschungen für uns bereit, doch die Frage ist: Wie sehr geben wir uns dem Leben hin und vertrauen?

Weil es mir wieder mal gezeigt hat, wie wichtig all das ist, hatte ich den unglaublich grossen Drang in den letzten Tagen, meinen shineyourlife Kurs im April/Mai neben dem 8-wöchigen Selbstlern-Onlinekurs neu wieder mit Live Begleitung anzubieten, um mutig deinen Herzensweg zu gehen. Du musst das nicht alleine machen! Wir gehen den Weg gemeinsam.


Ich wünsche mir für dich mit dem Kurs, dass du lernst, wie du dein eigenes Nervensystem regulieren kannst, wenn du in der Angst bist und in einen tiefen, inneren Frieden und ins Vertrauen kommst, dass das Beste für dich geschieht. Dass du, wenn Fragen da sind, diese immer stellen kannst und dich nicht alleine damit fühlst. Denn dieser Kurs bietet einfach alles, um deinen Herzensweg zu gehen. Du lernst, deinen Verstand vom Herzen zu unterscheiden. Ausserdem entfaltest du deine weibliche, intuitive Kraft und übst dich in der Hingabe, im Empfangsmodus für deine Wünsche - mein absolutes Lieblingsthema und kommst in die Balance mit deiner männlichen, inneren Kraft. Denn deine Ängste nur mental loszulassen funktioniert nicht, solange du es nicht in deinem Herzen fühlen kannst. Du lernst, mit unangenehmen Gefühlen umzugehen, dich damit zu lieben und auf Herzebene Menschen zu vergeben, die dich verletzt haben. Ausserdem lernst du den Umgang mit der Angst vor Emotionen und der Angst vor Veränderung. Und noch vieles mehr!! Ich freue mich auf dich, wenn du ein inneres JA hast. Ein JA für dich selbst, denn um das geht es schlussendlich immer, wenn du die Entscheidung triffst, für dich selbst zu investieren.


Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Beitrag viel Mut schenken konnte, deinen Herzensweg weiterzugehen. Wenn gerade Emotionen da sind, haben diese ihre Berechtigung. Fühle sie und liebe dich auch mit all dem, was gerade da ist. Sie gehören dazu und machen dich stärker.


Alles Liebe

Deine Nadie


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