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Die Basis für dein (Beziehungs-)Glück: DAS hat dir noch niemand erzählt!

Aktualisiert: 1. März

Wir gehen jeden Tag "in Beziehung" - ob das privat oder beruflich ist - und wenn es da nicht harmoniert, wirkt sich das auf unser eigenes Befinden aus. Spezifisch möchte ich nun in diesem Artikel das Thema Partnerschaft näher beleuchten, denn der/die Partner/in ist nochmals ein anderes Kaliber, weil er/sie uns unglaublich nah steht und genau dort das grösste Heilungspotential liegen kann.


Ist es nicht immer das Gleiche? Du ziehst jemanden ins Leben und kurze Zeit später ist er/sie wieder weg und meldet sich nicht mehr bei dir. Oder aber du hast eine längere Beziehung, es stagniert die ganze Zeit, du gibst viel zu viel als du zurückbekommst oder es gibt nur Dramas. Ihr lebt nebeneinander her, verletzt euch gegenseitig und die wahren Glücksgefühle bleiben oft aus. 


Du überlegst immer wieder: "Ist es jetzt DER/DIE EINE oder nicht? Wartet noch jemand Besseres auf mich? Diese Person erfüllt nicht das, was ich möchte und ich fühle mich durch ihn immer wieder schlecht."



Vielleicht kennst du das ...


  • Du sehnst dich danach, deine Berufung zu leben, hast grosse Visionen und den Wunsch, dich selbst zu verwirklichen, aber das Thema Beziehung blockiert dich diesbezüglich immer wieder, sodass du nie wirklich in Aktion kommst.


  • Sobald du einen Partner hast, richtest du dich mehr danach aus, was er toll findet und tust das selbe, auch wenn in dir etwas anderes schlummert.


  • Du verlierst dich oft in einer Beziehung und betrachtest dich selbst durch die Augen deines Partners/deiner Partnerin.


  • Du gibst viel von dir selbst und es kommt nicht annähernd das zurück, was du dir wünschst.


  • Du schweigst oft und sagst immer wieder Ja obwohl du Nein meinst und sich eigentlich etwas nicht stimmig anfühlt.


  • Du fühlst dich oft schuldig, wenn dein Partner wütend oder enttäuscht ist.


  • Der Partner hat eine oder mehrere Eigenart(en) an sich, was dich absolut nervt und von ihm abhält.


  • Du beschwerst dich oft über ein bestimmtes Verhalten. Er macht nichts im Haushalt, ist manchmal gemein, unterstützt dich nicht, hat nie Zeit für dich und wegen ihm fühlst du dich schlecht


  • Du schmollst oft, wenn etwas nicht so läuft, wie du willst, ziehst dich zurück und willst ihm nur noch aus dem Weg gehen. Der grösste Punkt, den ich auch sehr oft beobachte (und ich selber von mir auch jahrelang kannte):

  • Du machst etliche Therapie- oder Heilsitzungen oder liest stärkende Affirmationen, damit du dich schnell wieder stark und kraftvoll fühlst, die Harmonie bleibt und die Beziehung funktioniert.


Doch warum tun wir das alles genau?


Wenn du dich bei 1 oder mehreren Punkten wiedererkannt hast, freue ich mich, wenn ich dir folgendes in diesem Beitrag vermitteln darf:


  • Wonach wir uns im Grunde genommen wirklich sehnen, wenn wir den Wunsch nach einer glücklichen Beziehung haben


  • Der grösste Schlüssel, der dich schlagartig befreien kann, mehr Tiefe/Verbundenheit in deine Beziehungen bringt und dich somit auch für deinen Berufungsweg öffnet


  • Was das "zu viel geben" energetisch in eine Beziehung ausstrahlt und wie du die Energie so verändern kannst, dass eine Balance einkehren kann


  • Wie du dir Me Time nimmst ohne schlechtes Gewissen zu haben


  • Wie du lernst, Unterstützung anzunehmen (Unterstützung kann vieles bedeuten: Hilfe im Haushalt, Geschenke, Tipps, Heilung, Innere Impulse, Geld, etc (...weil alles zusammenspielt)


  • Und last but not least: meine tiefgehenden Erfahrungen in meiner bald 11-jährigen Beziehung mit meinem Lebenspartner, die ich bis jetzt so noch nie geteilt habe



Dieser Beitrag ist deinem Glück gewidmet, denn die Basis für ein erfülltes Leben fängt bei uns und unseren Beziehungen an. Sie können uns zu wahrer Selbsterkenntnis verhelfen und uns dabei helfen, unseren Berufungsweg erfüllt zu gehen.



Was steckt wirklich hinter dem Sehnen einer glücklichen Beziehung?



Ist es nicht unser grösster Wunsch, einfach nur geliebt und akzeptiert zu werden für unser wahres Selbst? Dass wir uns doch einfach nur so zeigen können, wie wir wirklich sind, oder? Ist das nicht der allertiefste Wunsch, der hinter dem Sehnen einer glücklichen Beziehung steckt? 

Doch Hand aufs Herz: Wie kann ein anderer Mensch uns so lieben, wie wir sind, wenn wir es selbst nicht wirklich tun? Wenn wir uns selbst nicht so zeigen, wie wir sind und stattdessen das Gefühl haben, dass an uns was falsch ist und wir uns ständig optimieren müssen? Wenn wir unsere wahren Bedürfnisse verstecken? Wenn wir den Fehler immer bei uns suchen?

Wenn wir jetzt die ganze Sache mit der Energie betrachten:


Stelle dir vor, wie du in dir selbst ruhst, zufrieden bist und deine wunderschöne Aura um dich herum leuchtet. Stell dir nun auch die Aura deines Partners vor, wie beide schön ausgeglichen sind.


Was für eine Energie strahlst du nun aus, wenn du deinen kompletten Fokus darauf legst, was ER macht? Also sprich: Deine Energie, dein Fokus, geht zu deinem Partner. All deine Erwartungen (in Form von der Energie) projizierst du auf ihn und was geschieht dann? Deine Energie wird weniger, du verlierst dein Strahlen und er? Wird übermannt von Energie, die ihn vielleicht auch einengt und erdrückt. Er fühlt sich UNFREI, weiss oftmals nicht warum und hat dann plötzlich per Zufall keine Zeit. Er macht das genaue Gegenteil von dem, was du dir VON IHM wünschst, dies sogar meist unbewusst, weil alles auf der energetischen Ebene abläuft. Du wirst vielleicht wütend, traurig, gibst ihm die Schuld, warum du dich immer wieder so schlecht fühlst. Und so entsteht dieses Hamsterrad. Meist gibt die eine Person mehr als die andere oder es wechselt sich in der Beziehung ab.


Sind wir ehrlich: Die ganze Herangehensweise ist wie ein Fass ohne Boden: Denn egal wieviel oder wie wenig dir dein Partner geben wird: Dieses Gefühl der Unzufriedenheit und des "Mehr" Wollens wird nie vergehen, solange du es dir nicht selbst schenkst. Solange du deine innere Leere nicht eigenständig auffüllst.


Schlussendlich geht es niemals nur um die Beziehung an sich sondern um die Beziehung zu dir selbst. 

Die Person, die du gerade in deinem Leben hast, ist die beste Person, die du gerade haben kannst, denn sie hilft dir dabei, die Beziehung zu dir selbst zu stärken. Sie ist dein Spiegel. Und ja, dieser Spiegel kann dich manchmal so richtig auf die Palme bringen und leider auch mal weh tun.


Wir haben die Erfahrung gemacht, dass emotionale Zustände uns abtrennen von der Liebe, Freude und Kraft. Wir lernen meist schon in der Kindheit, dass wir bestimmte Gefühle nicht fühlen dürfen, weil sie unangebracht sind, wie zB. Wut, Scham oder Trauer. So lernen wir, dass nur Harmonie und gute Gefühle sicher für uns ist. Genau deshalb tun wir einfach alles für die Harmonie und wenn mal was nicht so läuft, wie wir wollen, werden wir übermannt mit Verlustängsten.


So verstecken wir jedoch unser wahres Befinden und somit immer wieder einen Teil von uns selbst. Denn Fakt ist: Es wird immer wieder Gefühls-Auf und Abs geben. Schliesslich sind vor allem wir Frauen zyklische Wesen. Stell dir vor wie anstrengend es ist, gegen jedes Tief anzukämpfen und das Monat für Monat oder sogar Woche für Woche! Wenn du den Kampf loslässt, bist du frei.



Machtspiele in der Beziehung


Oftmals machen wir dann die anderen dafür verantwortlich, dass wir uns schlecht fühlen. Vielleicht denkst du gerade, dass das ja berechtigt ist und sie uns ja unrecht tun oder getan haben. Doch all das hat seinen Sinn und birgt ein grosses Heilungspotential für unser Leben.


Vor allem unsere engsten Personen können unsere Knöpfe am besten drücken, weil sie unsere empfindlichsten Stellen kennen. Manchmal weil sie sich selbst schlecht fühlen und das schlechte Gefühl an uns weiter geben wollen und manchmal aber auch aus Unachtsamkeit und Unbewusstheit.


In vielen Beziehungen läuft dieses sinnlose und schmerzhafte Machtspiel des Knöpfedrückens über Jahre, solange bis einer der beiden keine Lust mehr hat, sich schlecht zu fühlen und das "Spiel" beendet. Doch was ihnen nicht bewusst ist: Es wird immer wieder Menschen geben, die ihre Knöpfe drücken werden, solange wir nicht tiefer hinsehen. Man kann nämlich nur etwas auslösen, was bereits da ist. Das ist auch der Grund, warum die meisten Beziehungen ca. 3 Monate dauern, weil dann der Alltag einkehrt, die Schmetterlinge abklingen und die ersten Triggersituationen hochkommen. Man will nicht hinsehen, "dann geh ich lieber zu jemand anderem, der mir bestimmt das gibt, was ich brauche". 3 Monate später das selbe Spiel.


Jeder emotionale, innere Knopf, der gedrückt wird und weh tut, ist etwas, was in uns selbst weh tut. Ein altes Gefühl, das aus einer alten Verletzung stammt, das wir spüren und mit welchem wir nicht zurecht kommen. Solange dieser Knopf nicht berührt wird, spüren wir ihn nicht und das bedeutet nicht, dass er nicht da ist. Er ist immer da! Aber wir versuchen ihn die ganze Zeit zu vermeiden und wegzudrücken. Wir wollen diese Gefühle nicht mehr spüren, die wir aus alten Verletzungen und Erfahrungen erlebt haben. Völlig normal und verständlich. Deshalb vermeiden wir Situationen, wo genau das hochkommen könnte und wir verstellen uns automatisch. Wir sind dann in dem Moment nicht wir selbst und verstecken unser wahres Befinden.


Menschen, die unsere Knöpfe drücken sind enorm wichtig für unser seelisches Wachstum. Sie sind unsere Lehrmeister, denn ohne, dass es ihnen selbst bewusst ist, weisen sie uns darauf hin, dass wir endlich lernen, uns selbst zu lieben, genau so wie wir nun mal sind. Und genau das macht uns als Mensch aus, weil jeder einzigartig ist.

Es ist normal, dass wir meistens nicht die Verantwortung dafür übernehmen wollen, dass dieses unangenehme Gefühl in uns ist und von daher etwas mit uns zu tun haben muss, deshalb schiebt man es am liebsten ab. Wir möchten es weghaben, verdrängen, lenken uns ab oder lassen es womöglich auch an den anderen aus. Es fühlt sich viel besser an, jemandem zu sagen "du warst es, der mich gerade so fühlen lässt", als hinzusehen, was das mit uns macht. Nur sind diese Gefühle schon so lange in uns drin, bevor wir diese Person, die uns verletzt hat, kennengelernt haben.  

Die negativen Gefühle, welche in einer Beziehung nach oben gespült werden, sind fast alle in der Kindheit entstanden, bzw. unbewusst von den Eltern oder Grosseltern übernommen worden. Alte Verletzungen und Erfahrungen von fehlender emotionaler Bindung haben etwas mit uns gemacht. Diese alten Gefühle sind immer noch in uns drin, auch wenn wir jetzt vielleicht schon 30 oder 50 Jahre alt sind. Bindungstraumatas beginnen bereits bei der Geburt und prägen unser gesamtes Leben.


Der Gegenüber zeigt uns Persönlichkeitsanteile, welche wir an uns ablehnen und hilft uns dabei, uns endlich ganz fühlen zu können. Denn all jene Anteile, die uns in der Kindheit Angst gemacht haben, die wir verschüttet und in einer dunklen Ecke verschlossen haben, dürfen wir nun wieder in unser Herz schliessen. Es ist an der Zeit, unser Herz zu heilen und wieder zu öffnen. Für die tiefe Liebe. Und das ist schlussendlich die Basis für unser Glück in jedem Lebensbereich.


Warum ich mich so gut in diesem Thema auskenne:


Die Faszination für das Thema Beziehung begleitet mich schon ein Leben lang oder sagen wir es mal so: Schon in meiner Jugendzeit sah ich mich als absolute Beziehungsexpertin haha. Damals war ich wie ein Coach für meine Schwester in ihrer damals langjährigen Beziehung. Ich spürte schon da die Zusammenhänge und Dynamiken zwischen der Nähe und Distanz und gab beiden Tipps. Irgendwie kamen von da an automatisch alle immer zu mir, wenn sie Beziehungstipps brauchten. Ich konnte immer erfolgreich helfen. Zudem war ich total stark darin, Frauen zu stärken, damit sie sich durchsetzen konnten. Und bei mir? Funktionierte es nie.. Ich hatte immer Pech in der Liebe und zog die gleichen Beziehungsdynamiken an. Ich sehnte mich zutiefst immer nach einer glücklichen Beziehung und einem Mann, der mich auf Händen trägt, der mich liebt, so wie ich bin. Doch das Gegenteil war der Fall, denn ich hatte nur Enttäuschungen und tiefe Verletzungen erlebt.

  

Als ich im 2013 das erste Mal meinem Herzen gefolgt bin, meinen Berufungsweg angetreten und meinen Lebenspartner wie magisch in mein Leben gezogen hatte, war ich überglücklich (in meinem Buch findest du die ganze Geschichte, das würde hier der Rahmen sprengen). Doch lange hielt es nicht an, denn meine mittlerweile 11-jährige Beziehung schwemmte mir damals die schmerzhaftesten Gefühle hoch, sodass es mich ständig von meinem Weg wegführte. Ich fühlte mich permanent abgelehnt, erlebte jeden der obgenannten Punkte und erlebte nur noch Distanz. Ich stellte nach vielen Schuldzuweisungen meinerseits fest, dass es nichts mit meinem Partner zu tun hatte, sondern ich einerseits eine alte Version aus meiner Kindheit/Jugendzeit gelebt und viele unverarbeitete Emotionen in mir hatte

Auch hatte ich immer sehr Mühe, mich abzugrenzen, liess vieles über mich ergehen aus Verlustangst und drehte mich nur noch im Kreis, bis ich durch ein Burnout gezwungen war, genauer hinzusehen. Dieser Moment veränderte einfach alles in meinem Leben und doch war es der tiefgreifendste Moment: Es führte mich (zurück) zu mir selbst, zu meiner puren Selbstakzeptanz und verwandelte meine komplette Beziehung auf Augenhöhe auch wenn wir beide absolut verschieden sind.


Ich verstand endlich, warum ich immer wieder ähnliche Dinge in mein Leben gezogen hatte und wie ich toxische Verhaltensmuster für mich in der Tiefe heilen konnte, sodass es wirklich nachhaltig war und nicht noch 1000 Schlaufen gedreht werden mussten. Und genau das brachte mir die Tiefe und Unterstützung, nach der ich mich immer sehnte. Ich bin wortwörtlich zu der Frau geworden, die ich immer sein wollte verankert in meiner weiblichen Kraft. Doch zuerst durfte ich all das, nach dem ich mich sehnte, in mir selbst finden.


So entstand auch immer mehr eine Balance zwischen Geben und Nehmen. Ja, auch entfaltete ich meine Talente und den Mut, für meine Träume loszugehen.


Meine Philosophie: Trennung braucht es nicht, wenn du gut für dich sorgst und dich selbst verbunden fühlst. Es sei denn, es geschieht aus Liebe. Deine alten Muster holen dich solange ein, bis du hinschaust und Frieden schliesst mit deiner Vergangenheit.

Seit diesem Moment fühlte ich mich frei. Frei, um endlich meinen Herzensweg erfüllt zu gehen - und das in meiner Beziehung. Viele Menschen denken, sie können nur durch Trennung ihre Leidenschaft leben, dabei sind es die eigenen Muster, die sie zurückhalten - nicht der Partner selbst. Ich zeige dir das Gegenteil, denn der Spiegel, der mir mein Lebenspartner natürlich unbewusst vorgehalten hat, hat mich so tief zu mir selbst geführt und meine alten Muster heilen lassen. 


Ich fühle mich zu 100% unterstützt von ihm, egal was ich tue, geborgen, sicher und unglaublich beschenkt. Ja, und zwar nicht wie ein Muss an Valentinstag, sondern immer wieder aufs Neue zwischendurch. Er lässt mich wie eine Königin und Göttin fühlen.

Und weisst du, was das Lustige am Ganzen ist? Das war schon von der ersten Sekunde an so. Dass er von Anfang an immer für mich da war, mich unterstützte in allem, was ich tat, mich liebte, so wie ich bin und mein Fels in der Brandung war. Doch ich konnte es nicht annehmen, weil es neu war für mich und ich gelernt hatte, dass es so etwas nicht gibt, geschweige denn, ich das nicht verdient hatte.


Und genau diese Muster zeigten sich zeitgleich auch in meinem Business. Wenn es stagnierte, dann stagnierte es gleichzeitig auch in meiner Beziehung. Wenn ich traurig war, wenn sich niemand für meine Angebote interessierte, dann fühlte ich mich auch gleichzeitig abgelehnt von ihm und er hatte keine Zeit für mich.


Die Lösung? Me Time! Dann weiss ich immer, dass ich gerade mich selbst vernachlässigt habe und es Zeit ist, mir das, was ich von anderen erwarte, selbst zu schenken.

Nun kennst du mein Erfolgsrezept für meine Selbständigkeit :)


Ich darf mir all das Schöne, was ich von anderen erwarte, selbst schenken und gut für mich sorgen, damit ich es im Aussen sehen kann. Meine Mutter- und Vaterwunde in mir heilen und mein Herz wieder öffnen, was nach wie vor ein Prozess ist. Doch es geht immer leichter und besser. Je näher du dir selbst bist, desto mehr Nähe findest du im Aussen.

 


Die Ergebnisse der Herzheilung:


Es hilft uns, ...

- unser Selbstbewusstsein zu stärken und mutiger zu werden

- uns endlich GUT GENUG zu fühlen ohne uns ständig optimieren zu müssen

- einfach wir selbst sein und unsere Meinung teilen können ohne Angst vor Verurteilung, Zurückweisung oder Ablehnung

- wieder zu spüren, wer wir sind, was WIR selbst toll finden und dafür losgehen

- uns wertvoll zu fühlen auch ohne etwas zu TUN

- das Vertrauen in unsere eigenen inneren Impulse zu erlangen und den Weg zu gehen, der UNS erfüllt und unsere Herzen zum Hüpfen bringt (und andere Menschen somit auch zu inspirieren)

- unsere Bedürfnisse zu erkennen und auszusprechen

- unsere Grenzen zu spüren und den Mut haben, für uns hinzustehen

- unsere wunderbaren Talente entfalten, unsere Berufung zu erkennen und leben

- uns für Unterstützung zu öffnen und unsere Herzenswünsche ins Leben zu ziehen

- und schlussendlich auch eine tiefere Verbindung zu unseren Mitmenschen und Partnern herzustellen, weil wir selbst mit uns tief verbunden sind

- uns immer unabhängiger zu machen vom Aussen, weil wir die Liebe in uns selbst finden

- uns für mehr Geld zu öffnen, uvm.


Wir "brauchen" in dem Sinne Triggersituationen, damit wir in uns selbst inneren Frieden finden können.



Ein Beispiel einer vergangenen intuitiven Session mit einer lieben Kundin:

Sie beklagte sich darüber, dass ihr Mann so sehr auf sich schaut, ihm egal ist, was andere denken, er immer direkt sagt, was er denkt und er einfach sein Ding durchzieht, so wie es sich für ihn am besten anfühlt. Für sie war das Egoismus pur und hatte irgendwo durch auch etwas damit zu tun, dass sie es als eingebildete Verhaltensweise ansah. Dies hatte zur folge, dass sie oft stritten und eine Spannung zwischen ihnen war. Unbewusst lehnte sie ihn auch ab und er kümmerte sich umso mehr um seine eigenen Sachen, sodass er sich nicht mehr wirklich Zeit für sie nahm. Dieses Verhalten löste bei ihr das Gefühl von Ohnmacht, Kleinheit und Wut aus. Diese Gefühle kannte sie jedoch schon lange, bevor sie ihren Mann kannte. Es war also etwas Altes. 

Welchen Aspekt verachtete sie also an sich?

Schauen wir uns mal das Wort "Egoismus" an und vergleichen es mit dem Gegenteil "Selbstbestimmtheit". Wir entdecken einen Menschen, welcher „selbstbestimmt“ ist, seine Bedürfnisse im Auge hat und schaut, was ihm gut tut und er gerne macht.

Auf die Frage, ob sie sich im Leben mehr als „selbstbestimmte“ oder mehr als eine „angepasste“ Person wahrnahm, stellt sie fest, dass sie immer das Wohl der anderen im Auge und Schuldgefühle hatte, wenn sie mal an sich dachte. In ihrem Bewusstsein hatte sich also die Überzeugung angeeignet, dass man immer an die anderen denken muss, um Zuneigung zu bekommen. Also hatte sie daraus für sich gelernt, dass sie nicht in Ordnung ist, wenn sie ihre Interessen vertreten oder ausleben wollte. Demzufolge verachtete sie die Eigenschaft selbstbestimmt zu leben und das hatte sie nun auf ihren Mann projiziert und nahm das als Egoismus wahr.


Als ihr dies bewusst wurde, fühlte sie sich auf einmal befreiter - wie wenn eine Last von ihrem Herzen gefallen ist. Somit verbesserte sich auch ihre Beziehung wieder, denn sie konnte anders auf ihn zugehen und reagierte nicht mehr mit Wut und Ohnmachtsgefühle. Dies spürte ihr Mann natürlich sofort, auch er konnte wieder frei auf sie zugehen und sie spürten ihre gemeinsame Verbundenheit wieder, da die Spannung weg war.



Viele Menschen - vor allem Frauen haben dieses Glaubensprogramm in sich, wenn sie für sich etwas Gutes tun möchten, dass sie Schuldgefühle haben und sich vernachlässigen. Doch das sollte nicht sein. Das ist alt und hat überhaupt nichts mit uns zu tun. Jeder Mensch hat das Beste verdient, ob Mann oder Frau. Früher war die Frau immer für alle da und hat sich nur für die Familie geopfert und sich selber aufgegeben. Die Zeiten sind vorbei, wo sie vernachlässigt werden muss. Das sind alles alte Überzeugungen, die endlich losgelassen werden möchten, damit wir immer glücklicher leben können. Es heisst nicht, dass wir von nun an nur noch das machen, was wir wollen und uns egal sein soll, was unsere Liebsten denken. Ich meine damit, dass man sich auch mal an erster Stelle setzen darf und für sich gut zu sorgen, sich Gutes tun darf und sich belohnen darf. Denn so hat man wieder genug Energie, um für andere Menschen da sein zu können.


Bewusstwerdung der getriggerten Gefühle

Wenn dir ein bestimmtes Thema bewusst geworden ist und du dir und auch derjenigen Person, die diese Gefühle ausgelöst hat, von Herzen vergibst, wird sich die Projektion im Aussen (Egoismus) in deiner Wahrnehmung verändern.

Seit viiielen vielen Jahren erforsche ich dieses Thema und es fasziniert mich einfach immer wieder aufs Neue! Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich erkenne, warum ich so emotional auf bestimmte Verhaltensweise reagiere und diese losgelassen habe, dann hat sich die Situation im Aussen sofort geändert und ist nicht wieder aufgetaucht.. Es ist total magisch! Vielleicht ist sie dann zwar noch da, nur realisiere ich es nicht mehr, weil ich automatisch meine Einstellung dazu geändert und meinen positiven Nutzen dazu erkannt habe. So hat sich auch mein Verhalten und meine Reaktion dazu verändert. Zudem hat es mich unglaublich stark gemacht, weil ich meine Grenzen kenne und sie auch kommunizieren kann.

Ganz alleine deine innere Wahrnehmung (dein Bewusstsein) kann Situationen verändern. 


2 Spezifische Beispiele:

1. Stell dir vor, du wünschst dir vielleicht mehr Raum für dich selbst. Du richtest dich aber die ganze Zeit danach aus, ob dein Partner zu Hause ist oder wann er Zeit hat. Obwohl du eigentlich müde bist, tust du deinem Partner zu liebe etwas und hast Angst davor, für dich hinzustehen und zu sagen "heute habe ich leider keine Zeit, ich brauche Me Time". Vielleicht hast du dies schon mal getan und er wurde wütend oder enttäuscht. Hier kannst du dich fragen, wie sehr konntest du es dir damals zu Hause erlauben, dir Zeit für dich zu nehmen? War das komisch für deine Eltern, wenn du dich mal zurückgezogen hast? Wurdest du dafür verurteilt?


2. Du gibst zu viel und es kommt einfach nicht das zurück, was du dir wünschst. Hier kann meist das Gefühl hochkommen, nicht gesehen oder wertgeschätzt zu werden, für das, was du gegeben hast. Aus Erfahrungen von mir und Kundinnen-Sessions kann es sein, dass du wahrscheinlich eine Situation erlebt hast, wo du eben genau gesehen und wertgeschätzt worden bist. Vielleicht war in deiner Kindheit ein Geschwisterchen eifersüchtig auf dich oder du warst im falschen Moment im Raum, wo deine Eltern ihre eigenen Themen hatten und hast auf den Deckel gekriegt oder wo auch immer. Genau solche Situationen machen, dass du einen Teil von dir abspaltest und innerlich zumachst. Dann erlaubst du dir nicht mehr, dass du überhaupt wertgeschätzt wirst, weil es sicherer für dich ist, nicht wertgeschätzt zu werden, weil sich sonst jemand anders schlechter fühlen könnte oder auch andere Gründe.


glückliche Beziehung

Selbstliebe bedeutet nicht nur, dass du dir Gutes im Aussen tust, etwas Schönes kaufst, ein Bad nimmst, ein Buch liest, Zeit für dich nimmst. Tiefe Selbstliebe ist, dass du erkennst, wer du überhaupt bist, du dich selber in der Tiefe mit dir befasst und all das Alte, was dir nicht mehr dient, loslässt. Dann bist du frei. Emotional frei.


Stell dir immer wieder die Fragen:

Wer bist du eigentlich? Was willst du wirklich in deinem Leben? Was macht dich happy von Herzen heraus und nicht weil es ein Kopfziel ist, bei welchem du es nur willst, weil es "normal" ist oder es dein Partner will. Als Beispiel: Wenn du ein Haus kaufen willst, weil es alle tun, aber du eigentlich lieber reisen willst, dann ist es ein Kopfziel - ein Ziel aus dem Mangel heraus, um sich geliebt zu fühlen und dazuzugehören.



Das Sehnen nach Liebe, Harmonie und Unterstützung....

... was wir in den Beziehungen suchen, finden wir in uns selbst. Genau diese Gefühle, die du VOR der Beziehung hattest und auf dem Weg irgendwo verloren hast, warten darauf, wieder von dir entfacht zu werden und zwar ohne dass du krampfhaft Dankbarkeitsübungen oder Affirmationen aufsagen musst. Und auch ohne dass du ständig an dir und deinem Mindset arbeiten musst. Nein! Sondern ganz automatisch aus einem tief entspannten Körper heraus ohne den ganzen (Leistungs-)Druck und Stress.



Die innere Arbeit bedeutet nicht, dass du ständig an dir arbeiten und dich optimieren sollst, weil du noch nicht gut genug sein solltest, sondern dass du erkennst, dass du es schon immer bereits bist und es nun auch mit deinem ganzen Körper fühlen kannst.

Das ist in meinen Augen pure Fülle, die du ausstrahlst und nicht mehr aus einem Druck und Mangel heraus. Dann gibst du zudem aus Liebe und nicht mehr aus Angst, um etwas zu erwarten, weil du dich bereits wertvoll fühlst ohne im Aussen etwas bekommen zu müssen.


Beobachte ab jetzt deine Reaktionen auf bestimmte Verhalten. Reagierst du mit Wut, Ohnmacht oder Trauer auf bestimmte Verhaltensweisen oder Sprüche deiner Mitmenschen oder deines Partners? Dann sei dir bewusst, dass es als erstes nichts mit der Person zu tun hat, sondern mit deiner eigenen Wahrnehmung. Was kannst du dir in dem Moment gerade selbst schenken?



Du möchtest diesen Weg nicht alleine gehen, all das Obgenannte für dich integrieren und innert 2 Monaten virtuell begleitet werden, damit du nachhaltige Heilung erfährst und lernst, dich von ungesunden Abhängigkeiten und Blockaden eigenständig zu befreien?

Im Shine your Life Kurs integrieren wir all das in der Tiefe, denn du lernst mein selbst kreiertes Shine Konzept: eine Mischung, wo du Kopf und Herz in Balance bringst und deinem Körper die Sicherheit schenkst, die er damals nicht hatte. So entwickelst du gesunde Beziehungen auf Augenhöhe und machst dich immer sichtbarer, so wie du bist. Ich nenne es auch gerne verkörperte Energiearbeit <3


Eins weiss ich voller Überzeugung: Dieser Kurs verändert ALLES in dir und holt dich genau da ab, wo du es gerade brauchst. Es sei denn, du gehst nicht in die Umsetzung...


Es ist Zeit, deine innere Kraft so zu entfalten, dass sie dir dient. Es ist Zeit, Beziehungen in einem neuen Licht zu sehen und alte Blockaden (die meist den Ursprung in der Kindheit oder noch weiter zurück haben) eigenständig zu heilen. Deine Andersartigkeit (und die deiner Mitmenschen) ist der Schlüssel. Nichts im Leben geschieht per Zufall. Kein Mensch findet per Zufall zu dir.  


Es gibt im Kurs neben tiefgreifenden Theorie-Inhalten (Videos & Audios) über 10 tiefgreifende, geführte Deep Sessions als MP3, die dir im Alltag u. a. dabei helfen, mit unangenehmen Emotionen und Triggersituationen umzugehen. Meine Lieblings-Sessions und Themen davon:

  • Date mit dir selbst (Die Basis, um bei dir anzukommen und deinen Kopf zu befreien)

  • Me Time erlauben ohne schlechtes Gewissen

  • Shine Zustand (befrage deine Intuition bewusst und erhalte direkte Antworten)

  • Kopf und Herz in die Balance bringen

  • Fühlen lernen und erkennen, was deins ist

  • Schuldgefühle transformieren und dich in Vergebung üben

  • dich wertvoll fühlen auch ohne etwas zu tun (Leistungsdruck loslassen)

  • Angst vor Ablehnung heilen

  • Bindungstrauma heilen

  • Grenzen wahrnehmen & stärken

  • Atem- und Körperarbeit für die Stärkung deiner inneren Sicherheit (von 2 wundervollen Gastexperten)

  • Wie du Unterstützung annehmen lernst

  • uvm.



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Ich freue mich, wenn du mir darüber erzählst, wie es dir dabei ergeht und was du für dich aus diesem Beitrag mit nimmst. Wenn dir mein Beitrag gefallen hat, freue ich mich natürlich sehr, wenn du ihn auf , Instagram, Facebook oder Pinterest teilst, damit er auch jemand anderen Menschen weiter helfen kann. :-) <3

Und nun wünsche ich dir alles Liebe und viel Erfolg bei deiner Bewusstseinsarbeit <3




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