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Schluss mit Aufschieberitis! Wie du Frieden mit Struktur schiesst, damit du dich nicht überforderst

Aktualisiert: 28. Aug. 2023

Kennst du das, wenn du dir bestimmte Dinge vornimmst, wo du gaaanz genau weisst, dass sie dir gut tun und sie wichtig sind, aber du verschiebst es immer wieder, weil etwas dazwischen kommt oder du einfach gerade keine Lust dazu hast?


Mir fallen da ganz viele Beispiele aus der Vergangenheit ein. Eines davon möchte ich hier gleich teilen:

Aufschieberitis

Im 2022 fand die Journaling Challenge in meiner Telegram-Gruppe statt. 2 Wochen lang sendete ich jeden Morgen eine Erinnerung, um mit bestimmten Journaling-Fragen positiv in den Tag zu starten. Während der Challenge ist mir aufgefallen, dass am Anfang viele supermotiviert waren, mitmachten und mit der Zeit wurden es weniger und weniger. Ein paar haben sogar die Gruppe verlassen nach einigen Tagen. Auch bei mir spürte ich, dass ich manchmal innere Widerstände hatte und mich "zwingen" musste, die Aufgaben zu tun.


Doch was mir aufgefallen ist: Immer wenn ich mich danach überwunden hatte, fühlte ich mich super und ging mit einer neuen Energie und Haltung in den Tag.

Während der Challenge kamen bei mir innere Themen hoch, dass ich viele negative Erfahrungen gemacht hatte in der Vergangenheit mit Strukturen, die ich für mich loslassen durfte. Denn ich merkte, wie wichtig es ist, regelmässige Gewohnheiten zu haben, auch wenn es sich auch mal schwer anfühlt. Also auch für mich war es eine super Übung mit dieser Challenge. Es ist das Gleiche wie zB. Beim Muskeltraining. Man hat anfangs oft keine Lust darauf und wenn man sich überwunden hat, fühlt man sich danach supergut und befreit.


Die Journaling-Challenge war der Startschuss für mich, dass ich mich mal näher meinen inneren Blockaden widmete, die mit Struktur und Disziplin zu tun hatten.


Mach dir gerne mal darüber Gedanken: Fällt dir gerade etwas ein, das du öfters verschiebst, aber du so gerne umsetzen möchtest und du genau weisst, dass es dir eigentlich gut tun würde?



Mit diesen Reflektionsfragen kannst du deiner Aufschieberitis tschüss sagen:



Was hast du bezgl. Strukturen und Disziplin gelernt? Was definierst du damit? Ist es etwas Positives oder Negatives für dich? Vielleicht kommen da Gedanken hoch von damals aus der Schulzeit.



Wie hast du dich dabei gefühlt, während dem du Dinge erledigt hast, die du tun "musstest"?
Struktur lernen



Was hast du erlebt, wenn du etwas nicht getan hast? 

Vielleicht waren deine Lehrer oder Eltern eingeschnappt und daraus hat sich ein Trotz entwickelt, sich gegen Strukturen zu sträuben oder was auch immer. Das kann bei dir ganz anders aussehen.


So wichtig,...


... diesen inneren Widerstand anzunehmen, deine Energie wieder zurück zu holen von all den alten Erlebnissen und dir diese Sicherheit selbst zu schenken, die damals nicht da war.


... zu erkennen, wie wertvoll Disziplin für unsere Selbstliebe sein kann und was es uns alles schenken kann, wenn wir unsere Routinen haben, die uns gut tun. Ob das Meditation, Dankbarkeit, Journaling, gesunde Ernährung, Bewegung, etc. ist. Oder natürlich auch wenn es darum geht, unsere Aufgaben im Haushalt und/oder im Business zu erledigen.



Das Zähne putzen, duschen und Hände waschen, macht man auch jeden Tag  Warum nicht auch die gedankliche und emotionale Hygiene und Dinge, die uns gut tun und wichtig sind für unser Leben?


Mein Weg aus der Aufschieberitis


Ich war schon mein Leben lang der grösste Chaot haha ohjaa dazu stehe ich und bin ich auch immer noch ab und zu. Doch seit dem ich Strukturen im Alltag habe, vor allem als Selbständige, hat sich mein Leben echt verändert. Ob das im Thema Ernährung (jeden Morgen einen gesunden Smoothie), Gesundheit (2-3x pro Woche Training oder Yoga), Haushalt, Business oder was auch immer es ist. Ich hatte davor immer unglaublich Mühe, eine geeignete Struktur für mich zu finden, um meine privaten und beruflichen Wünsche und Visionen zu verwirklichen. Denn im Business hatte ich ja auf einmal keinen Chef mehr, der mir sagte, was ich denn nun machen muss und vor allem wie.


Entweder hatte ich das Gefühl, dass ich permanent etwas TUN und starr meine To Dos abarbeiten musste und unsicher war, wann ich zur Ruhe kommen soll (hallo Ausgebranntheit!!). Oder aber ich habe mich oft in meinen Gefühlen verloren und war einfach nicht wirklich aktiv. Ich zog mich wortwörtlich wochenlang zurück. Dadurch dass ich mich dann von meinen Gefühlen leiten liess, verfiel ich oft in die Aufschieberitis und dachte mir, dass es halt nun mal einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, um mit meinen Angeboten herauszugehen.


Also entweder hatte ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich zu viel tat und mein Privatleben darunter litt und wiederum wenn ich nichts machte, dann dachte ich, dass ich so ja niemals vorwärts komme.


Natürlich gibt es auch Tage, wo man weniger Energie oder Zeit hat, was natürlich auch voll ok ist. Hierbei nutze ich nämlich sehr gerne die Mondphasen-Energie für meine YIN und meine YANG-Phasen. Entweder ich geniesse voll und ganz die männliche, aktive Phase oder ich tauche ganz in die weibliche, entspannte Phase hinein - für mich der absolute Gamechanger!!


Zudem lasse ich mich durch meine Journaling- und Planner-Membership leiten, welches mich auf Kurs hält, wenn es darum geht, meine Aufgaben im Alltag/privat und für mein Business regelmässig zu erledigen. Ich könnte einfach nicht mehr ohne meine Erinnerungsmails sein, denn im Alltag geht das sooo unglaublich schnell wieder vergessen. Du möchtest mal kostenlos hinein schnuppern für 7 Tage?


Wichtig ist das Dranbleiben und sich dabei nicht verurteilen, wenn man etwas nicht getan hat.


Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir geholfen. Was nimmst du am meisten davon mit? Wie geht es dir mit dem Thema Strukturen? Hast du das positiv oder negativ erlebt? Teile es gerne weiter unten in den Kommentaren. Ich freue mich über den Austausch mit dir.


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Alles Liebe

Deine Nadie



Hier gehts zu meinen 1:1 Inner Work Sessions:

Hier unterstütze ich dich dabei, deine emotionalen, inneren Blockaden ins Fliessen zu bringen.



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