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Anders sein als dein Umfeld - wie du damit umgehst und innere Stärke erlangst

Das heutige Thema von diesem Beitrag handelt um das Anders sein. Der Impuls dazu kam, weil ich letztes Wochenende ein Gespräch mit einer Bekannten hatte. Sie war total verzweifelt, weil sie zugenommen hat. Sie erzählte mir, was sie alles schon versucht hatte und sie schluckt sogar Medikamente deswegen. Sie wolle unbedingt dünn sein, sich akzeptiert fühlen und nicht immer diese Blicke haben von den anderen Menschen, die sie musterten und dieses Gefühl haben von damals, als sie deshalb immer hochgenommen wurde. Jetzt hatte sie so lange den perfekten Körper gehabt, und seit sie aufgehört hatte zu rauchen, nahm sie so sehr zu.


Vorhin habe ich nochmals an das Gespräch zurückgedacht und so ist dieser Beitrag entstanden. Das macht mich unglaublich traurig. Auch wenn sie abnehmen würde, um sich im Aussen geliebt zu fühlen, würde sie dann sowieso wieder etwas anderes finden, das nicht perfekt an ihr ist und andere Menschen vielleicht verurteilen. Ich spreche aus Erfahrung.. Und genau das ist das Ausschlaggebende, warum ich davon erzähle. Will dir Beispiele von mir sagen, damit du verstehst, auf was ich hinaus möchte.


Dieses Thema begleitet mich wie ein roter Faden durch mein Leben.

Schon mein Leben lang kämpfte ich damit, anders zu sein, als mein Umfeld. Dass mit dem Finger auf mich gezeigt wurde, war bei mir normal. Angefangen hatte es bereits in der Kindheit mit meiner Feinfühligkeit und Sensibilität. Ich konnte es mit niemandem teilen, also versteckte ich es mehr und mehr. Weiter ging es in der Schulzeit: Mobbing wegen meines kulturellen Hintergrunds, meines Körpers (war immer die grösste und dünnste), meines lauten Lachens und natürlich auch wieder wegen meiner sensiblen Art. Je älter ich wurde, desto mehr fing ich an, mich gegen Traditionen zu sträuben, weil es sich einfach nie stimmig anfühlte für mich und mein Herz sich zusammenzog. Ich fühlte mich oft ausgeschlossen in meiner Verwandtschaft, weil ich wieder mal alles anders machte. Fleisch und Milch ekelten mich schon seit Kind an und ich ernährte mich trotzdem lange Zeit davon, weil ich dachte, dass es wichtig ist, auch wenn ich die ganze Jugend- bis in die Erwachsenenzeit mit starken Bauchproblemen zu kämpfen hatte. In all meinen Jobs hatte ich nach kurzer Zeit wieder keine Lust mehr und suchte mir im Jahrestakt wieder etwas Neues. Niemand verstand mich und jeder schüttelte den Kopf. Dabei fühlte ich mich immer falsch und nicht zugehörig. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich anzupassen und mich zu fügen, damit ich diesen tiefen, inneren Schmerz nicht mehr fühlen musste aufgrund der ganzen Ablehnung.


Ich versuchte also alles, um dazuzugehören, verstellte mich oft und passte mich an, damit die Harmonie bleibt und ich akzeptiert werde. Irgendwann führte es mich zum positiven Denken. So fing ich an, mir jahrelang Affirmationen aufzusagen und unzählige Glaubenssätze aufzulösen, damit ich mich endlich im Aussen geliebt fühlen konnte. Je mehr ich nach Harmonie und Erfolg strebte, desto unzufriedener wurde ich, fühlte mich noch mehr abgelehnt.


Irgendwann erwachte ich durch ein Burnout, denn dort wurde ich gezwungen, mich mit meinen inneren Widerständen auseinander zu setzen. Durch das ganze positive Denken und dem Beschäftigt sein, unterdrückte ich all meine Gefühle und meine wahre Persönlichkeit. Mein Körper war nur noch ausgelaugt und mir wurde bewusst, wie sehr ich auch ihn die ganze Zeit über abgelehnt und gehasst habe, nur weil ich grösser und dünner bin, als alle anderen und immer mit Sprüchen zu kämpfen hatte. Einfach nur krass und wenn ich zurückdenke unglaublich traurig..


Ich lernte den gesunden Umgang mit der Angst vor Ablehnung und wie ich negative Verhaltensweisen von anderen Menschen positiv für mich nutzen konnte. Ich lernte mich auf einer tieferen Ebene so zu lieben, wie ich bin, mit all meinen Hoch- und Tiefphasen, denn beides gehört zu uns.


Der schöne Nebeneffekt: Meine wahren Talente entfalteten sich nach und nach automatisch, da ich meine Einzigartigkeit immer mehr erkannte und lieben lernte. Zudem wurde meine Verbindung zur Intuition immer stärker, die mir den Weg zu meinen tiefsten Wünschen zeigt. Mittlerweile lebe ich meine Berufung und ohne, dass ich meine Andersartigkeit nicht lieben gelernt hätte, wäre mir das niemals möglich gewesen.



Meine grösste Erkenntnis:

Wenn wir Akzeptanz, Unterstützung, Fülle in uns selbst fühlen können, finden wir genau das auch im Aussen wieder. Es geht nicht darum, zu warten, bis uns jemand anders akzeptiert. Genau das ist unsere eigene Aufgabe. Die Welt ist viel bunter, wenn jeder anders ist, anders aussieht, anders denkt, anders lebt. Jeder kann von anderen profitieren, weil jeder etwas anderes Einzigartiges an sich hat. Du hast eine Wirkung auf andere Menschen, wenn du genau das erkennst. 


All das lege ich auch dir ans Herz, wenn du das Gefühl hast, dass du immer wieder aus der Reihe tanzt, du dich abgelehnt fühlst, weil du wieder einmal eine andere Meinung hast, du anders aussiehst oder dich anders verhältst, als alle anderen. Der erste Schritt dabei ist, deine unangenehmen Gefühle, die dabei hochkommen, anzunehmen und dein Herz für dich selbst zu öffnen.


Weil mir all das so sehr am Herzen liegt und es mein Herzensanliegen ist, mein Wissen weiterzugeben, habe ich dazu mit Leidenschaft einen Onlinekurs erstellt, der dich durch diese Schritte sanft hindurch führt. Der shineyourlife Kurs hilft dir dabei, dich und dein Anders sein in der Tiefe lieben zu lernen mit all deinen Facetten. Ich gebe dir alles an die Hand, was mir geholfen hat, mich selbst auf Herzebene anzunehmen, wie ich bin und die Angst vor Ablehnung loszulassen. Es ist ein tiefer, innerer Prozess und du wächst immer mehr über dich hinaus. Es sei denn, du baust die Inhalte nicht in deinen Alltag ein :-) Falls du den Kurs bereits hast, kannst du immer wieder mit den Inhalten arbeiten und für dich selbst heraus finden, was du gerade brauchst. Wenn du innerlich das Gefühl hast, dass das etwas für dich wäre, dann schaue hier gerne die weiteren Infos dazu an. Melde dich unbedingt noch vor dem 22.5. an, damit du an den Gruppensessions im Mai und Juni 2022 mit dabei bist und wir gemeinsam aktuellen Leistungsdruck loslassen.

Jetzt bin ich aber gespannt: Erzähl mir hier auf Instagram oder per Mail gerne von deinen Erfahrungen, wann und wo du in deinem Leben aus der Reihe getanzt bist oder es immer noch tust. Mein liebevoller Appell an dich: Tu es bitte weiterhin, denn du bist bereits ober mega perfekt mit allem, was zu dir gehört!!! Wenn du das tust, entwickelst du zugleich einen unbändigen Mut, dein sinnerfülltes Leben zu erschaffen :-)


Alles Liebe

Deine Nadie


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Hier unterstütze ich dich dabei, deine Andersartigkeit in der Tiefe lieben zu lernen und ein sinnerfülltes Leben zu erschaffen.



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Hier unterstütze ich dich dabei, deine emotionalen, inneren Blockaden ins Fliessen zu bringen.


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